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SciroccoZ400
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 Verfasst am: 09.08.2006 - 02:57 / Post Nr. 2220 Titel: K-Jetronic Einspritzanlage |
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Die K-Jetronic Einspritzung gliedert sich in 3 Aufgabenbereich
Kraftstoffversorgung
Luftmengenmessung
Gemischaufbereitung
Kraftstoffversorgung
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Die Kraftstoffpumpe, eine Elektro-Rollenzellenpumpe, führt dem Mengenteiler unter Förderdruck auch Systemdruck genannt Kraftstoff zu.Sie ist so geschaltet das bei eingeschalteter Zündung und nicht laufendem Motor kein Kraftstoff gefördert wird. Dieser Kreislauf wird über ein Zweikreisrelais gesteuert. Vom Mengenteiler fließt der Kraftstoff zu den Einspritzventilen. Diese spritzen den Kraftstoff fein zerstäubt und fortlaufend (Kontinuierlich daher K-Jetronic) während der 4 Takte vor die Einlassventile im Ansaugtrakt. Dieser Vorgang wird auch als indirekte Einpritzung bezeichnet da der Kraftstoff nicht direkt in den Brennraum gelangt. Öffnen die Einspritzventile wird das Kraftstoffluftgemisch in den Zylinder gesaugt. Durch das Einspritzen vor den Brennraum kannmit niedrigen Einspritzdrücken gearbeitet werden.
Kraftstoffspeicher
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Der Kraftstoffspeicher sorgt dafür das nach dem Abstellen des Motors der Druck im System über einen gewissen Zeitraum erhalten bleibt und nicht absinkt. Dadurch wird eine Dampfblasenbildung verhindert und der Motor springt bei einem Warmstart leichter wieder an.
Systemdruckregler
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Der Systemdruckregeler hält den Systemdruck auf ca 4,8 Bar konstant, indem ein Federbelasteter Kolben bei Druckerhöhung den Rücklauf zum Kraftstoffbehälter freigibt. Damit der Steuerdruck nach dem Abschalten des Motors gehalten wird, befindet sich in der Rücklaufleitung vom Mengenteiler bzw vom Warmlaufregler ein Absperrventil (Aufstoßventil)
Einspritzventile
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Die Einspritzventile öffnen, sobald der Öffnungsdruck von ca 3,3 Bar überschritten wird. Die Ventilnadel schwingt mit einer hohen Frequenz, so das der Kraftstoff fein zerstäubt wird Das heben und senken der Düsennadel wird als schnarren bezeichnet. Einspritzventile sind gegen die Wärme des Zylinderkopfes gut Isoliert, es bilden sich keine Dampfblasen. Gekühlt werden sie auch durch die Ansaugluft.
| Zitat: |
| Das Schnarren der Einspritzdüsen ist das sich ständige heben und senken der Düsennadel während des Betriebs |
Luftmengenmesser
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Grundlage winer exakten Zumessung der Kraftstoffmenge zur angesaugten Luftmenge ist die Messung der Luftmenge. Der Luftmengenmesser arbeitet nach dem Schwebekörperprinzip.Die luft strömt durch einen Lufttrichter. dabei trifft sie auf die Stauscheibe, die bis zum Gleichgewichtszustand zwischen der Strömungskraft der Luft der Gegenkraft an der Stauscheibe und der Steuerkolbenkraft angehoben wird.Nimmt di Luftmenge zu, so wirkt wegen des engen Durchlaßquerschnittes zuerst eine größere Strömungskraft (Staudruck). Die Stauscheibe bewegt sich nach oben. Der Strömungsquerschnitt wird wieder größer und die Strömungsgeschwindigkeit nimmt wieder ab. Die Gegenkraft und die Strömungskraft sind wieder ausgeglichen. Bei gleichbleibenden Kegelwinkel des Lufttrichters stehen Luftmenge und Stauscheibe stets im gleichen Verhältnis. Da durch diesen hub die Kraftstoffmenge bestimmt wird bleiben so auch Luftmenge und Kraftstoffmenge in gleichem Verhältnis das heisst es wird ein gleichbleibendes Gemisch mit einem bestimmten Lambdawert geliefert. Um aber den Motor in den verschiedenen Betriebszuständen (Leerlauf,Teillast,Vollast) das beste Gemisch liefern zu können wird mit einer Kegelkorrektur gearbeitet und der Kegel in verschiedene Bereiche unterteilt.
Mengenteiler
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Der Mengenteiler liefert für jede Düse das passende Gemisch und teilt die erforderliche Kraftstoffmenge jedem Zylinder einzeln zu. Die Bewegung der Stauscheibe werden über ein Hebelsystem auf den Steuerkolben übertragen. Der Steuerkolben gibt je nach stellung unterschiedliche längen der Steuerschlitze des Schlitzträgers frei. Der Steuerkolben wird durch den Steuerdruck der von der Kraftstoffpumpe erzeugt wird gegen die unten wirkende Hebelkraft gedrückt. Die Differenzdruckventile des Mengenteilers sind Membranventile. Ober und Unterkammer werden durch eine Stahlmembram getrennt deren hub nur wenige hundertstel millimeter beträgt.In der Unterkammer herrscht Systemdruck von ca 4,8 Bar. In der Oberkammer ist der Druck um den Diffrenzdruck ca 0,1 Bar niedriger. Diese Druckdiffrenz entsteht durch die in der Druckkamer verbaute Druckfeder und die maßliche Abstimmung am Membranventil.
Steigt die Fördermenge so vergrößert sich der Membranventilringspalt und der Druck in der Oberkammer kann nicht ansteigen. Umgekehrt verrigert sich der Ringspalt und der Differenzdruck bleibt bei geringerer Fördermenge ebenfalls erhalten
Warmlaufregler
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Der Warmlaufregler regelt den Steuerdruck. Er wird so am Motor angebracht das er dessen Temperatur annimt. Zusätzlich wird er elektrisch beheizt um die Anreicherungszeit während des Warmlaufs zu verkürzen. Während der Kaltstartphase drückt die Bimetallfeder gegen die Ventilfeder, der Querschnitt zum Kraftstoffrücklauf ist gross. Es kann sich deshalb nur ein niedriger Steuerdruck ca 0,5 bar aufbauen. Die Folge ist eine grosse Öffnung der Steuerschlitze das heisst mehr Kraftstoff der Eingespritzt wird. wird während der Erwärmung der Querschnitt kleiner erhöht sich der Steuerdruck auf den normalen Steuerdruck von ca 3,5 - 3,7 Bar. Die Anreicherung ist damit beendet-
Zusatzluftschieber
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Der zusatzluftschieber ist ein Bypass und umgeht die Drosselklappe. Er wird über ein Bimetall gesteuert das mit der Zeit der Warmlaufphase erwärmt wird. Der Zusatzluftschieber hebt die Drehzahl geringfügig während der Kaltstartphase an und führt zusätzlich luft in den Ansaugtrakt.
Ist der Kaltstart vollzogen und hat der Motor Betriebstemperatur ist der Bypass geschlossen.
Thermozeitschalter,Kaltstartventil
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Der Thermozeitschalter steuert das Kaltstartventil das bei kaltem Motor zusätzlich Kraftstoff in den Ansaugtrakt einspritzt. Das Kaltstartventil wird je nach Temperatur bis zu 8 Sekunden geöffnet. Der Thermozeitschlater begrenzt die Öffnungszeit des Kaltstartventils und verhindert ein Überfetten nach mehrmaligen Starten des Motors. Ist der Motor Betriebswarm wird über das Kaltstartventil kein Kraftstoff mehr zugeführt.
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Scirocco Z400 - Nichtmal Gott kann so ein Wunder schaffen
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GastWerber
AdminHelfer
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| Verfasst am: 09.08.2006 - 02:57 / Post Nr. 0 |
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