AGM
Ein Mikrofaservlies (Absorptive Glass Matt) dient zur Festlegung der Schwefelsäuse in einer verschlossenen wartungsfreien Batterie.
Akkumulator
Bezeichnung für eine wiederaufladbare Batterie.
Aktive Frequenzweiche
Teilt die vom Radio kommenden Musiksignale auf, bevor sie von den Endstufen verstärkt werden. Oft in Verstärkern eingebaut.
Aktivweiche
Vor einem Leistungsverstärker sitzende elektronische Schaltung zur Auftrennung der Signale in Frequenzbereiche.
Ampere
Abkürzung = A. Masseinheit für die elektrische Stromstärke.
Amperestunden
Abkürzung = Ah. Maßeinheit der Kapazität (Elektrizitätsmenge). Produkt aus Stromstärke und Zeitdauer.
Bass-Boost
Klangregler für Tiefen, der bei Frequenzen um 40 bis 50 Hz für noch mehr Tiefton-Schub sorgt, oft aber angeschlossene Lautsprecher und den Verstärker selber überfordern. Das Klangbild wirkt dann aufgedickt.
Bitrate
Wird in Kb/s angegeben und sagt aus, aus wie vielen Bits sich ein einsekündiges Musiksignal zusammensetzt. Je höher die Bitrate, desto besser die Klangqualität.
Brückenbetrieb (Monobetrieb)
Intern werden hier zwei Verstärkerkanäle zu einem zusammengeschaltet, wodurch im Vergleich zum Standardmodus theoretisch die doppelte Ausgangsspannung und damit die vierfache Leistung erreicht werden kann. Allerdings „sieht“ jeder Verstärker-Kanal nur die Hälfte der angeschlossenen Lautsprecherlast. Deshalb muss ein Verstärker zwingend 2-Ohm-stabil sein, wenn er im Brückenbetrieb einen 4-Ohm-Subwoofer antreiben soll.
CD-R/-RW
Abkürzungen für Compact-Disc Recordable bzw. für Compact-Disc Rewritable. Eine CD-R lässt sich nur ein einziges Mal beschreiben, eine CD-RW hingegen kann bis zu 1000 Mal beschrieben und wieder gelöscht werden.
DAB (Digital Audio Broadcasting)
Bereits in fast ganz Deutschland empfangbares digitales Radioprogramm der Zukunft mit besonders guter Klangqualität und umfangreichen Zusatzdiensten.
Decoder
Software, mit der Dateien ins ursprüngliche Format gebracht werden.
Destilliertes Wasser
Entmineralisiertes, gereinigtes Wasser zum Ausgleich des Wasserverlustes bei nicht wartungsfreien Nassbatterien.
Digital-Ausgang
Audio-Ausgang, der Toninformationen in digitaler Form an Surround-Decoder oder Verstärker ausgibt.
Digitaler Tuner
Während herkömmliche Empfänger die Radiowellen noch mit analogen Bauelementen bearbeiten, setzt diese Art Tuner auf digitale Prozessoren (siehe DSP).
Doppelschwingspule
Zwei Schwingspulen in einem Chassis lassen verschiedene Anschlussmöglichkeiten zu. Werden beide Spulen parallel an eine Endstufe angeschlossen, verringert sich der resultierende elektrische Widerstand, wodurch die treibende Endstufe mehr Leistung abgeben kann.
Dot-Matrix-Display
Eine in feine Punkte aufgerasterte Digital-Anzeige, die Zeichen und Grafiken darstellen kann.
DSP
Digitaler Signal-Prozessor, der die Musiksignale auf der Basis von Softwareanweisungen rein rechnerisch aufbereitet.
Elektronen
Negativ geladene Elementarteilchen, verantwortlich für den Ladungstransport.
EN
Europäische Norm.
Energie
Sie lässt sich nicht erzeugen, sondern nur umwandeln. Akkus wandeln chemische Energie in elektrische Energie und Wärmeenergie um und umgekehrt.
Faraday’scher Wirkungsgrad
Batterien benötigen zum Laden eine höhere Strommenge, als sie beim Entladen abgeben können. Das Verhältnis wird in Prozent ausgedrückt.
FBAS-Anschluss
Herkömmlicher, meist als gelbe Cinch-Buchse realisierter Video-Anschluss, bei dem Farb- und Helligkeitswerte über ein Signal übertragen werden. Wird manchmal als C-Video bzw. Composite bezeichnet.
Feldstärke
In Volt pro Meter gemessene Strahlung eines Rundfunksenders; je größer die Feldstärke, desto besser der Empfang.
Flankensteilheit
Wirksamkeit eines Frequenzfilters. Je höher der Wert, desto stärker die Sperrwirkung des Filters.
Gel
Die Schwefelsäure der Batterie erstarrt durch Zugabe von Kieselsäure. Das Elektrolyt ist dadurch festgelegt.
Generator
Meist vom Keilriemen des Motors angetriebener Stromerzeuger im Auto. Wird meist als Lichtmaschine bezeichnet.
Grafischer Equalizer
Klangsteller, der es erlaubt, festgelegte Frequenzbereiche (Bänder) anzuheben oder abzusenken. Ein guter graphischer Equalizer sollte mindesten 15, besser 30 Bänder besitzen, um das gesamte Frequnenzsprktrum beeinflussen zu können.
Hicut
Automatische Höhenabsenkung bei schlechtem Radioempfang, um Rauschen und Störungen zu unterdrücken.
Hochpass
Filterzweig einer integrierten Aktivweiche, der nur Signale oberhalb einer vorgegebenen oder einstellbaren Trennfrequenz passieren lässt. Hauptlautsprecher werden dadurch etwa vom Bass befreit und sind so höher belastbar.
Hochpegel-Eingang (High Level Input)
Möglichkeit der Signalansteuerung direkt über die Lautsprecher-Ausgänge des Steuergerätes. Vereinfacht den Anschluss von Verstärkern an Radios ohne Cinch-Ausgang und erweist sich wegen der hohen Signalspannung als resistent gegen Störgeräusche.
ID3-Tag
nformationen zu einer MP3, die zusätzlich in der Datei enthalten sind (z.B. Interpret, Titel, usw.)
Innenwiderstand
Aussagekräftigster Messwert für den Einsatz als Auto-HiFi-Batterie, je niedriger, desto besser. Setzt sich aus dem Ohm’schen Widerstand und einem elektrochemischen Widerstand zusammen. Er lässt sich durch den Abfall der Batteriespannung proportional zum Entladestrom messen. Je niedriger der Innenwiderstand einer Batterie, desto schneller und mehr Strom kann sie liefern und desto geringer ist der Spannungsabfall bei der Stromentnahme.
Kälteprüfstrom
Maximaler Strom, den die Batterie 10 Sekunden lang bei -18°C liefert, ohne mit der Spannung auf unter 7,5 Volt zu fallen (lt. EN).
Kapazität: Verfügbare Elektrizitätsmenge. Wird in Amperestunden (Ah) angegeben.
Kbps
Kilobit per Second, siehe Bitrate
Kompression
Verdichtung bzw. Reduzierung des Datenvolumens. Bei MP3-Dateien werden z.B. für das menschliche Gehör nicht hörbare Frequenzen beschnitten, um so das Datenvolumen zu verkleinern.
Konstantspannungsladung
Übliches Ladeverfahren im Auto. Die Batterie wird mit der konstanten Spannung der Lichtmaschine geladen.
Konvertieren
So nennt man das Umwandeln eines Musikstücks von einem Dateiformat in ein anderes (z.B. WAV in MP3)
Ladespannung
Ideal für 12-Volt-Batterien ist eine Ladespannung von 14,4 Volt (2,4 Volt/Zelle).
Ladung
Zugeführte elektrische Energie wird in chemische Energie umgewandelt.
LC-Display
Liquid Cristal Display, Displaytechnik, bei der flüssige Kristalle beim Anlegen von Spannung ihr Helligkeit verändern. Das LC-Display muss im Gegensatz zu den selbstleuchtenden TFT-Displays zusätzlich beleuchtet werden.
Leerlaufspannung
Spannungwert an der Batterie ohne Belastung.
Leistungsbedarf für Referenz-/Maximalpegel
Verstärkerleistung, die ein Subwoofer braucht, um die von autohifi geforderte Lautstärke von 106 dB beziehungsweise seine Maximallautstärke zu erreichen.
Maximaler Schalldruck
Maximale Lautstärke, die ein Lautsprecher erreichen kann, ohne eine vorgegebene Verzerrungsgrenze zu überschreiten.
Memory-Effekt
Tritt bei Blei-Akkus nicht auf; Tiefentladung ist schädlich (s. Tiefentladung).
Nennkapazität
Angabe der Kapazität bei einer Entladezeit von 20 Stunden (K20).
Nennspannung
Gerundeter Spannungswert der Batterie. Im Auto typisch: 12 Volt.
Parallelschaltung
Durch verbinden der gleichnamigen Pole zweier Batterien erhöhen sich die Kapazität und der maximale Strom. Die Spannung ändert sich hingegen nicht. Es sollten nur absolut identische Batterien verbunden werden.
Parametrischer Equalizer
Klangsteller, mit denen sich sich sowohl Pegel, Einsatzfrequenz und Wirkungsbreite einstellen lassen. Dadurch reichen wenige Bänder aus.
Pegel
Angabe der Lautstärke in Dezibel (dB).
Playlist
Protokoll, das festlegt, welche Musikstücke auf einer MP3-Daten-Disc in welcher Reihenfolge abgespielt werden. So lassen sich individuelle Programme erstellen und auf der CD Speichern.
Pufferbatterie
Zweitbatterie in einem Stromkreis zur Stabilisierung der Spannung
Gruß
Red Benz
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